Zahlen, die man fühlen kann, zählen doppelt. Genau das fordern aktuelle Analysen: Employer Branding darf nicht länger isolierte Kampagne sein, sondern Werttreiber, der nachweisbar auf Time-to-Fill, Offer-Acceptance und Retention einzahlt. Praxisberichte zeigen, dass strategisches EB diese Kennzahlen messbar verbessert — sofern Markenbotschaft, Employee Experience und Führung zusammenziehen.
Doch Messung heißt 2025 mehr als Klicks: Der ROI entsteht dort, wo Marken Resonanz erzeugen — in Loyalität, Weiterempfehlungen und längeren Verbleibsdauern. Führende Research-Häuser betonen, dass der Unterschied zwischen Produkt-Brand und Employer Brand im Change-Management liegt: Kultur verändern, nicht nur Kommunikation.
Konsequenz: KPIs müssen beide Ebenen abbilden — Effizienz (z. B. Cost-per-Hire) und Erleben (z. B. eNPS, Psychological Safety, interne Weiterempfehlungen). Wer nur Funnels optimiert, aber keine Führung, skaliert die falsche Geschichte.