So fortschrittlich die Tools, so alt sind oft noch die Denkmuster. Unbewusste Vorurteile schleichen sich durch jedes Auswahlverfahren: der vertraute Werdegang, der bekannte Typus, die erwartete Sprache.
Aber was, wenn man all das einmal weglässt? Was, wenn man den Menschen isoliert vom Lebenslauf betrachtet – seine Denkart, sein Entscheidungsverhalten, seine emotionale Intelligenz?
Moderne Auswahlverfahren setzen genau da an. Unternehmen wie Pymetrics oder Applied nutzen neuropsychologische Tests, Simulationen, sogar anonyme Voice-Formate, um hinter die Fassade zu blicken.
Nicht, um Diversität „irgendwie mit abzuhaken“. Sondern weil sie den entscheidenden Unterschied macht, wenn sich alles verändert.